Rhabarber, Rhabarber!

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Rhabarber gehört für mich zu den Dingen, die unweigerlich den Frühling einläuten. Die grauen, dunklen Monate sind vorbei, die Sonne kommt raus, Vögel zwitschern, Körper und Kopf haben Lust auf Frische und Farbe. Umso mehr freue ich mich jedes Jahr, wenn ich frischen Rhabarber entdecke.

So auch letztes Wochenende, an dem die grün-roten Stangen ihren Weg in meine Einkaufstasche fanden. Neben dem klassischen Kuchen, mag ich Rhabarber am liebsten ziemlich pur und intensiv – als Kompott, das nahezu mit und zu allem passt. Ob pur, mit Joghurt oder Quark vermischt, zum morgendlichen Müsli oder als Zutat im Smoothie: der frische, süß-säuerliche Geschmack bereitet Freude und erinnert daran, dass nun die hellen, langen Tage vor uns liegen.

Das Kompott ist so herrlich simpel und schnell gemacht, das es immer gelingt.

Einfaches Rhabarberkompott:

  • 1kg Rhabarber (geputzt und in ca. 2 cm breite Stücke geschnitten)
  • 100g Zucker (oder Zuckerersatz, je nach Belieben)
  • Vanillezucker oder -aroma
  • Wer mag: ein bisschen Zimt

Den Rhabarber zusammen mit dem Zucker bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten köcheln lassen, Zimt hinzufügen und nochmal ca. 10 Minuten köcheln lassen. Abkühlen lassen und in Einweckgläser umfüllen. Fertig und lecker!

Kategorie Genuss
Autor

Julia mag schöne Dinge und Dinge, die gut tun. Von Fotografie über Blumen bis hin zum Backen ist das allerhand. Sie ist gern draußen und unterwegs, genauso gern aber Zuhause, ausgestattet mit guter Lektüre und Unterhaltung. Eine große Leidenschaft ist das Kochen, am liebsten mit dazugehörigem Marktbesuch und einer Runde satten Freunden am Esstisch. Sie arbeitet im Kommunikationsbereich und beschäftigt sich leidenschaftlich gern mit Arbeitswelten der Zukunft.